Fassung:
Könnang! Dü komst tu üs; Originalhandschrift, 1843, 10 Strophen. In: Mechlenburgs Gedichtheft A, S. 27-30, Archiv des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk, Sig. Ma/521.1 Anmerkung: Dieses Gedicht ist eine weitere Fassung anlässlich des Besuchs des dänischen Königs Christian VIII. auf Amrum am 1. September 1843. An Hand der Platzierung im Gedichtheft lässt sich erschließen, dass die Abschrift nach dem 26. August 1842 erfolgt ist, denn auf den Seiten 20 bis 26 des Heftes befindet sich eine Abschrift Mechlenburg eines Gedichtes von K.J. Clement (s. SNT II, Clement, K.J./1.1), das mit diesem Datum im Itzehoer Wochenblatt veröffentlicht wurde. Auch die von Mechlenburg verwendete Orthographie weist daraufhin, dass die Erstaufzeichnung aus der Zeit stammt, als er die Rechtschreibung von Jap P. Hansen in dessen Buch Nahrung für Leselust in Nordfriesischer Sprache (1833), das er im Sommer/Herbst 1843 bekam, noch nicht kannte, und nach der er sich dann bis 1850 im Wesentlichen richtete. So realisiert Mechlenburg z.B. das lange a durch ein Dehnungs-h, z.B. almahns, und nicht mit einem hochgestellten Punkt, wie Hansen es macht. Außerdem verwendet Mechlenburg noch die Formen saa und daa, die er laut seines zweiten Rundschreibens (Circulaire B, in: Det Kongelige Bibliotek, København, Sig. 457, 4°, Nr. 3) vom Oktober 1845, in so und do geändert hat.
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