Fassung:
Hurraa föör a Könnang! Hurraa föör a Könnangin! Originalhandschrift, 1843, 3 Strophen. In: Nachlass Lorenz F. Mechlenburg, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Sig. NLFM: 11.9.2b Anmerkung: Dieses Gedicht ist anlässlich des Besuchs des dänischen Königs Christian VIII. auf Amrum am 1. September 1843 entstanden, wie Mechlenburg in seinem ersten Rundschreiben (Circulaire A, 1845, S. 33, in Det Kongelige Bibliotek, København, Sig. 457, 4°, Nr. 1) vermerkt (s. SNT II, Mechlenburg, L.F.M./2.3). Mechlenburg notiert am Ende des Liedes: "Die 2 ersten Verse dieses Gesanges wurden in der Nebeler Schule abgesungen". Die von Mechlenburg verwendete Orthographie weist daraufhin, dass die Erstaufzeichnung aus der Zeit stammt, als er die Rechtschreibung von Jap P. Hansen in dessen Buch Nahrung für Leselust in Nordfriesischer Sprache (1833), das er im Sommer/Herbst 1843 bekam, noch nicht kannte, und nach der er sich bis 1850 im Wesentlichen richtete. So realisiert Mechlenburg z.B. das lange a durch ein Dehnungs-h, z.B. almahns, und nicht mit einem hochgestellten Punkt, wie Hansen es macht. Außerdem verwendet Mechlenburg noch die Formen jaa, saa, daa, die er laut seines zweiten Rundschreibens (Circulaire B, in: Det Kongelige Bibliotek, København, Sig. 457, 4°, Nr. 3) vom Oktober 1845, in jo, so und do geändert hat. Diese Abschrift ist inhaltlich und orthographisch identisch mit SNT II, Mechlenburg, L.F.M./2.2.
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