Fassung:Dat wi Di wedder sä; Originalhandschrift, 1843. 6 Strophen. In: Nachlass Lorenz F. Mechlenburg, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Sig. NLFM: 11.9.2a Anmerkung: Es ist ein Huldigungsgedicht auf den dänischen König Christian VIII. anlässlich seines Besuchs auf Amrum am 1. September 1843. Der Titel Dat wi di wedder sä deutet dann auf den ersten Besuch des Königs auf Amrum am 6. August 1842 hin. Wie an der Orthographie zu erkennen ist, stammt die Abschrift Mechlenburgs aus der Zeit, bevor er sich nach der Orthographie des Sylters Jap P. Hansen in dessen Buch Nahrung für Leselust in Nordfriesischer Sprache (1833) richtete, das er im Sommer/Herbst 1843 bekam. So realisiert Mechlenburg z.B. das lange a durch ein Dehnungs-h, z.B. bahst, kahm, fahn und nicht mit einem hochgestellten Punkt, wie Hansen es macht.