Fassung:Arammud an Dögganhaid bi-rköödar; Druck, 1855, 16 Seiten Anmerkung: Es ist die erste gedruckte Prosaerzählung in Amrumer Friesisch. Johansen schildert darin die Geschichte der auf Amrum in bitterster Armut lebenden Witwe Antje Sammen, die ihren Mann und einen Sohn auf See verloren hatte. Sie erlebte dann noch die Rückkehr ihres zweiten Sohnes, der entführt worden war und dessen Schiff vor Amrum strandete. Schon am 10. Oktober 1846 hat Johansen zusammen mit einem Brief "ein paar Abschnitte" aus den beiden ersten Kapitel des Stückes an Lorenz F. Mechlenburg (Nachlass Lorenz F. Mechlenburg, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Sig. NLFM: 35) geschickt. Ein Abdruck in der heute gültigen Orthographie befindet sich in: Jannen, Reinhard (Hrg.). 1995. Christian Johansen. Öömrang teelen an staatjin. Amrum. (= Nuurdfresk Tekstbiblioteek, Bd. 2), S. 35-46.