Fassung:
An ømrang Litje; Abschrift von Lorenz F. Mechlenburg, unter Umsetzung in eine von ihm praktizierte Orthographie, 1845, 9 Strophen. In: Lorenz F. Mechlenburgs Gedichtheft A, S. 41-43, Archiv des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk, Sig. Ma/521.1 Anmerkung: Die Datierung dieser Abschrift auf das Jahr 1845 ist aus der Orthographie erschlossen, die aus der Zeit stammt, als Mechlenburg sich nach der von Jap P. Hansen in dessen Buch Nahrung für Leselust in Nordfriesischer Sprache (1833) richtete, das er im Sommer/Herbst 1843 bekam. Er verwendet in seiner Abschrift noch die Formen saa, daa und jaa, die er dann später in so, do und jo geändert hat, wie er es in seinem zweiten Rundschreiben vom 2. Oktober 1845 ankündigt (Circulaire B, 1845, S. 48, Det Kongelige Bibliotek, København, Sig. 457, 4°, Nr. 3). Zur weiteren Datierung lässt sich sagen, dass die Abschrift nach dem 26. August 1842 erfolgt ist, denn auf den Seiten 20 bis 26 diese Heftes befindet sich eine Abschrift Mechlenburgs eines Gedichtes von K.J. Clement (s. SNT II, Clement, K.J./1.1), das mit diesem Datum im Itzehoer Wochenblatt veröffentlicht wurde.
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