Fassung:
Dat wi Di wedder sä; Originalhandschrift, 1843, 6 Strophen. In: Lorenz F. Mechlenburgs Gedichtheft A, S. 38-40, Archiv des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk, Sig. Ma/521.1 Amerkung: An Hand der Orthographie ist zu erkennen, dass die Abschrift Mechlenburgs aus der Zeit stammt, bevor er sich nach der Orthographie des Sylters Jap P. Hansen in dessen Buch Nahrung für Leselust in Nordfriesischer Sprache (1833) richtete, das er im Sommer/Herbst 1843 bekam. So realisiert Mechlenburg z.B. das lange a durch ein Dehnungs-h, z.B. bahst, kahm, und nicht mit einem hochgestellten Punkt, wie Hansen es macht. Mechlenburg hat dann nachträglich Änderungen nach der Orthographie Hansens in die Aufzeichnung eingefügt. Aus der Positionierung des Textes innerhalb der durchpaginierten Gedichthefte lässt sich erschließen, dass die Abfassung nach dem 26. August 1842 erfolgt ist, denn auf den Seiten 20 bis 26 des Heftes befindet sich eine Abschrift Mechlenburgs eines Gedichtes von K.J. Clement (s. SNT II, Clement, K.J./1.1), das mit diesem Datum im Itzehoer Wochenblatt veröffentlicht wurde.
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