Fassung:
An dêg fääst Bålwerk as üs Gåd; Abschrift der ersten Strophe von Lorenz F. Mechlenburg, unter Umsetzung in eine von ihm praktizierte Orthographie, ?1851. In: Lorenz F. Mechlenburgs Gedichtheft C, S. 127, Archiv des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk, Sig. Ma/521.1 Anmerkung: Über seiner Abschrift vermerkt Mechlenburg: "10. Gesang v. Chr. Johansen 1850". Die Datierung der Abschrift auf das Jahr 1851 oder später ist aus der Positionierung innerhalb der durchpaginierten Gedichthefte erschlossen, wo sie sich hinter den Abschriften Mechlenburgs aus Montanus de Haan Hettemas Buch Friiske, Hilgelaonner en Noardfrieske Rymkes (Gedichtheft B, S. 64-69), das er am 8. Mai 1850 bekam, befindet. Ein weiteres Indiz für die Abfassung in diesem Zeitraum ist die von Mechlenburg verwendete Orthographie, die sich ab Ende 1850 nach Heinrich G. Ehrentrauts ersten Band des Friesischen Archivs (1847/1849) orientierte, den er im Mai dieses Jahres bekam und die dann in Grundzügen auch dieselbe ist wie in seinem 1854 abgeschlossenen Amrumer Wörterbuch (Nachlass Lorenz F. Mechlenburg, in der Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Sig. NLFM: 1a u. 1b). [In der obigen Titelangabe ersetzt die Verdoppelung des ä den Zirkumflex, wie er im Originaltitel zur Kennzeichnung der Länge des Vokals von Mechlenburg verwendet wird.]
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