Fassung:
Fassungen:
3.1
Di tofreden Helgolunderin herr Antwort, fängt an:
Då [?]
spreckst mi uhn ob ick mien Hun; 7 Strophen, Druck, 1840. In: Theodor von Kobbe
Briefe über Helgoland nebst poetischen und prosaischen Versuchen in der dortigen Mundart, 1840, S. 56-59 (mit deutscher Übersetzung) [Unveränderter Nachdruck 1977, Leer]
3.2
Dii tofreden Hjelgelünnerin, fängt an:
Doe speeks [sic!]
mii on og [sic!]
ik miin hjun; 7 Strophen, Druck, 1841. In: Montanus de Haan Hettema
Friiske, Hilgelaonner en Noardfrieske Rymkes, 1841, S. 198-199
Anmerkung: In seinem Vorwort S. XI vermerkt Hettema, dass er das Helgoländische "mit unseren Buchstaben" [d.h. niederländische] geschrieben habe. Das Helgoländische habe ihm Heikens "mit deutschen Buchstaben aufgeschrieben und dann vorgelesen". Weiter schreibt er, dass er eine Woche mit ihm gesprochen habe, "so dass ich es wohl wagen konnte, es so wiederzugeben" (übersetzt aus dem Westfriesischen von Nils Århammar in Der Helgoländer, Nr. 287, S. 23). Er hat also die Aufzeichnung selbst gemacht und nicht v. Kobbes Druck (s. SNT IV, Heikens, H.F./3.1) benutzt
3.3
Die glückliche Hilgolanderin, fängt an:
Doe speekst [sic!]
mii on og [sic!]
ik miin Hjun. Abschrift von Lorenz F. Mechlenburg, 1850, 7 Strophen. In: Lorenz F. Mechlenburgs Gedichtheft B, S. 68-69, Archiv des Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums in Wyk, Sig. Ma/521.1
Anmerkung: Es ist eine wortgetreue Abschrift Mechlenburgs der gedruckten Fassung aus Montanus de Haan Hettemas
Friiske, Hilgelaonner en Noardfrieske Rymkes, 1841, S. 198-199 (s. SNT IV, Heikens, H.F./3.2). Mechlenburg hat nachträglich orthographische Änderungen und Korrekturen, wie z.B. die beiden offensichtlichen Fehler in der ersten Zeile des Druckes, in seine Abschrift eingefügt. Die Datierung der Abschrift auf das Jahr 1850 ist erschlossen aus der Tatsache, dass Mechlenburg das Buch Hettemas am 8. Mai jenes Jahres bekam.